Geschichte der Wasserversorgung

Von der Antike bis heute

Für den Menschen ist und war Trinkwasser schon immer das wichtigste Lebensmittel. Neben der Lebensnotwendigkeit, die Menschen mit Trinkwasser zu versorgen, erlangte Wasser seit der Antike immer mehr an Bedeutung. Wasser wurde gebraucht um den Alltag angenehmer zu gestalten und um luxuriöse Ansprüche zu befriedigen. Die Griechen erklärten das Wasser sogar zum Kultobjekt in Form von Heiligtümern (heilige Quellen) oder verwendeten es für kultische Reinigungen. Wasser wurde aus Quellen, Flüssen, Seen, Brunnen, Zisternen oder Sickeranlagen entnommen.

 

Steigender Wasserbedarf und die ersten Wasserleitungen

Mit steigendem Wasserbedarf der Städte musste das Wasser mit Leitungen aus dem Umland in die Städte transportiert werden. Eine der ältesten und bekanntesten Wasserleitungen stammt aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. und wurde von den Assyrern zur Versorgung von Ninive gebaut. Die Griechen versorgten das antike Athen mit Wasserleitungen vom Hymettos und Pentelikon (Berge in der Nähe von Athen). Die Römer, mit ihrer Vielzahl an Thermen- oder Zieranlagen, hatten einen viel höheren Wasserverbrauch als die Menschen im 21. Jahrhundert. Diesen hohen Wasserbedarf, konnten auch sie nur mit Leitungen aus externen Quellen sichern. Die römischen Wasserleitungen wurden zumeist in Form von Tunneln, Druckleitungen und Aquädukten gebaut. Sehr beeindruckend sind die heute noch vielerorts stehenden Überreste der Aquädukte. Aquädukte sind Brücken, die Wasser leiten.

In den Städten wurde das Wasser aus öffentlichen Brunnen entnommen oder in Ton- oder Bleirohren verteilt. Das Trinkwasser aus den Brunnen war für jeden zugänglich. Das Wasser in den innerstädtischen Leitungen wurde privaten Wasserleitungen, Thermen oder öffentlichen Anlagen zugeführt.

 

Wasserversorgung im Mittelalter

Im Mittelalter geriet das Wissen der antiken Wasserversorgung in Vergessenheit. Die Wasserversorgungsanlagen der Römer verfielen – zumeist nicht aus Witterungsgründen, sondern durch den großen Bedarf an Steinen im Mittelalter. Wie schon Jahrhunderte zuvor waren Brunnen die Hauptversorgungsquelle für die Bevölkerung. In trockenen Regionen musste das Wasser eimerweise getragen werden. In den Städten des 16. Jahrhunderts reichte das Wasser für eine angemessene Körperpflege vielerorts nicht aus. Die Folge waren Krankheiten und immer wiederkehrende Seuchen.

Erst mit der Entwicklung des Handwerks und dem wachsenden Wohlstand des Bürgertums kam die Frage nach einer verbesserten Wasserversorgung auf. Die ersten Wasserwerke und Wasserleitungen wurden erbaut. Mit dem Bau von Wassertürmen konnten Wasservorräte gespeichert werden und zudem die Wasserleitungen mit dem nötigen Druck das Wasser transportieren.

 

Wasserversorgung in der Neuzeit

Mit dem Aufkommen der ersten Manufakturen, der einsetzenden Industrialisierung und dem starken Bevölkerungszuwachs in den Städten musste sich auch die Wasserversorgung weiterentwickeln. Besonders heikel war die Versorgung mit Trinkwasser. In den Städten konnte Trinkwasser nicht mehr aus den stark verunreinigten Flüssen entnommen werden. Die Städte mussten, um Epidemien zu vermeiden, das Trinkwasser aus dem Grundwasser gewinnen. Das Grundwasser wurde zunächst ungereinigt eingespeist, dann wurde gesetzlich festgelegt, dass es gefiltert werden muss. Durch die regelmäßige Novellierung und Verbesserung der Trinkwasserverordnung wurde die Trinkwasserversorgung im 20. Jahrhundert immer besser. Trinkwasseraufbereitungsanlagen können heutzutage Oberflächenwasser aus Seen oder Flüssen optimal aufbereiten – ohne gesundheitliche Folgen oder geschmackliche Einbußen.

In Deutschland sind heute fast 100 % der Einwohner an das öffentliche Versorgungsnetz für Trinkwasser angeschlossen. Der Wasserbedarf wird zumeist durch regionale Wasserversorgungsanlagen gedeckt. Ein gut ausgebautes Fernwassernetz beliefert auch Regionen, die selber nicht genügend Trinkwasser fördern können.

 

Wasserversorgung mit Wasserspendern

Kennen Sie die Geschichte der Wasserspender? Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ließ die Qualität des Leitungswassers in den USA sehr zu wünschen übrig. In dieser Zeit konnten sich, durch die öffentliche Wasserversorgung, Krankheitserreger schnell verbreiteten. Zwei amerikanische Unternehmer störten sich an dieser unzureichenden Wasserhygiene.  Beide entwickelten die ersten Wasserspender, um sauberes Trinkwasser bereitzustellen. Je mehr Wasserspender in das amerikanische Leben Einzug hielten, desto mehr wurde die Wasserhygiene verbessert. Gerade an Schulen und öffentlichen Einrichtungen konnte so die Verbreitung von Krankheitserregern eingedämmt werden.

In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Wasserspender mit Wasserflaschen in Unternehmen, Behörden und öffentlichen Verwaltungen aufgestellt. Die Geräte konnten flexibel an vielen Orten positioniert werden und erfrischten Kunden und Mitarbeiter mit frischem Wasser.

 

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